Eine Arthrose am Großzehengrundgelenk (Hallux rigidus) bedingt eine Bewegungseinschränkung sowie Schmerzen. Oft tritt die Erkrankung in unterschiedlicher Ausprägung an beiden Füßen auf. Es bilden sich Knochenanbauten am Mittelfußköpfchen und dem Großzehengrundglied. Abhängig von den Beschwerden und auch den Wünschen der Patienten orientiert sich die Behandlung am Schweregrad der Erkrankung.
Konservativ:
- Schuhzurichtungen
- Einlagen
- Medikamente
- Physiotherapie
- physikalische Maßnahmen.
Operativ:
- Abtragen der Knochenleisten (Cheilektomie)
- Lösen des Gelenks (Arthrolyse)
- Umstellung des Mittelfußknochens (Youngswick)
- knöcherne Umstellung des Großzehengrundgliedes (Akin/Moberg)
- seltene Gelenkversteifung (Arthrodese)