Bei einer Wirbelblockade liegt eine vorübergehende Einschränkung in der Beweglichkeit eines oder mehrere Wirbelgelenke mit entsprechenden Schmerzen vor. Die typische Körperantwort auf eine solche Blockade ist eine unbewusst eingenommene Schonhaltung. Diese kann wiederum zu Muskelverspannungen führen und damit einen selbstverstärkenden Prozess (circulus vitiosus, lat. „schädlicher Kreis“) auslösen.
Solche Wirbelblockaden im Nacken und am Rücken behandeln wir häufig mittels Chirotherapie. Dabei setzen wir durch mobilisierende oder manipulierende Techniken mit wenig Kraft sehr schnelle und kurze Impulse, um die gestörte Gelenkbeweglichkeit und Funktion wiederherzustellen. Der Erfolg der Chirotherapie setzt oft unmittelbar ein. Nur ein Arzt darf Chirotherapie an der Wirbelsäule einsetzen.